Schulterchirurgie

Die Schulter ist ein Kugelgelenk und verfügt über den größten Bewegungsumfang im menschlichen Körper. Um diesen großen Bewegungsradius zu ermöglichen, wird das Schultergelenk nur wenig knöchern geführt (kleine Pfanne - großer Kopf). Seine Stabilität erhält es durch ein kompliziertes Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Kapseln und Bändern. Dies macht die Schulter zum einen frei beweglich, zum anderen aber auch besonders verletzungsanfällig. Erkrankungen führen häufig zur Störung des natürlichen Bewegungsablaufes der umgebenden Muskulatur und somit zu Bewegungseinschränkungen sowie zu schmerzhaften Entzündungen der Muskulatur und des Schleimbeutels.

 

Die häufigsten Schultererkrankungen:
•    Schulterschmerz beim Abspreizen des Armes (=Impingement-Syndrom),
•    Sehnenriss von tieferen Schichten der Schultermuskulatur (=Rotatorenmanschettenruptur)
•    Kalkeinlagerungen in der Rotatorenmanschette in Verbindung mit starken Schmerzen (=Kalk Schulter)